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blind questions – I see you me neither

Eine Tanzfilm-Performance (2009)

Performance:
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Liebe ist so alt, dass sie vollkommen unzeitgemäß zu sein scheint, und das obwohl ständig darüber geredet wird, in Talkshows, Blogs, Chats, und trotzdem die Wissenschaft versucht ihre biologische, chemische und neuronale Struktur zu dechiffrieren.
Die Antwort von MOUVOIR ist eine Performance zwischen surrealem Film und Live-Situationen im Spannungsfeld von Theater, Tanz und Gesang.

Dauer ca. 85 Minuten

Kurzfilm:
Eine Frau und ein Mann in einem skurrilen Verschlag im fast schwerelosen Raum. Eine rätselhafte Begegnung. Sie versuchen das Lieben und sind dabei zu schnell oder zu lahm, zu viel und gehen zu weit.

Dauer ca. 4 Minuten

Tanz: Viviana Escalé, Orlando Rodriguez, Juliana Venter, Jens Münchow, Alexandre Castres, Alexandra Naudet
DoP/Kamera/Licht: Kathy Sebbah, Javier Ruiz Gómez
Bühne: Delphine Sainte-Marie
Schnitt: Tom Schreiber
Video/Bühne: Anja Theismann
Konzept/Leitung: Stephanie Thiersch
Dramaturgie: Rosi Ulrich
Musik/Komposition: Joseph Suchy
Kostüme/Accessories: Sabine Schneider
Make-up: Amélie Mateo
Technische Leitung: Niko Moddenborg
Produktionsleitung: Béla Bisom
PR/Marketing: Jessica Otten, Nina Speyer/FHZ

Eine Produktion von MOUVOIR/Stephanie Thiersch, in Koproduktion mit dem tanzhaus nrw im Kontext des Festivals TEMPS D’IMAGES; in Kooperation mit Freihandelszone – ensemblenetzwerk köln, 58Filme and DOCK 11; mit freundlicher Unterstützung durch PACT Zollverein. Der Film entstand während einer Residenz am Ferme du Buisson, Scène Nationale de Marne la Vallée.

Gefördert durch Kunststiftung NRW, Kulturamt der Stadt Köln, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westphalen, Fonds Darstellende Künste e.V., RheinEnergieStiftung Kultur, und SK-Stiftung Kultur.

Die Kölner Choreographin vertraut […] auf Worte, Klänge, Licht, sechs hervorragende Darsteller und auf den Kontrast zwischen Bühnenraum und Film. Sie verwebt Bilder und Körper, Bewegung, Töne, Sätze und zerhackt Chronologie. Die Farben des Gewebes haben mal leicht melancholische Nuancen, mal vibrieren sie surreal.
(tanz journal)

Die surrealen Szenen (im Film), [Anmerk. der Red.] zwischen Leidenschaft und Gewalt vibrieren. Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit sind spürbar. Technisch raffiniert hat Stephanie Thiersch sie mit dem Bühnengeschehen verwoben.
(Westdeutsche Zeitung)‏

Vier großartige Darsteller auf der Bühne sprechen Dialoge der Hoffnung und des Streits […].
(Süddeutsche Zeitung)‏

Betörend und rätselhaft beziehen sich die Performer und das Video immer wieder aufeinander, auch wenn man es manchmal nur am Blumenmuster der Tapete sieht…Die Bilder und Musik [des Abends] bleiben lange im Kopf und arbeiten weiter […].
(AKT)‏

on Tour:

15.03.2024, 19.30 h
Kurzfilm + Filmtalk

Moovy Festival Köln

Filmforum im Museum Ludwig, Köln