Bilderschlachten/ Batailles d'Images

Choreografie/Regie: Stephanie Thiersch
Musikregie/Komposition: Brigitta Muntendorf
Les Siècles Orchester/Dirigent: Benjamin Shwartz
Asasello Quartett: Rostislav Kozhevnikov (1. Violine), Barbara Streil (2. Violine), Teemu Myöhänen (Cello), Justyna Śliwa (Viola)

Lichtdesign: Begoña Garcia Navas
Choreografie/Performance: Fabien Almakiewicz, Neus Barcons Roca, Alexis Fernández Maca, Julien Ferranti, Gyung Moo Kim, Alexandra Naudet, Camille Revol, Joel Suárez Gómez
Choreografische Assistenz: Marcela Ruiz Quintero
Kostüm: Sita Messer
Kostümassistenz: João Lamego
Outside Eye: Stawrula Panagiotaki, Fabrice Ramalignom
Fotografie: La French Focale
Produktionsvorbereitung: Karolin Henze, Anna-Mareen Henke
Produktionsleitung: Sarah Heinrich
Management: Tanja Baran, Béla Bisom

In Koproduktion mit:
Théâtre de Nîmes (F)
Beethovenfest Bonn
tanzhaus nrw Düsseldorf
ensemblenetzwerk Freihandelszone

In Kooperation mit: Brigitta Muntendorf, dem Asasello Quartett und dem Les Siècles

Komposition: Bernd Alois Zimmermann „Musique pour les soupers du Roi Ubu” (1968) / Brigitta Muntendorf “Sechs Stimmungen, Diktatoren zu versetzen” (2018/19)

Gefördert durch: die Kulturstiftung des Bundes, Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, RheinEnergieStiftung Kultur, Kulturamt der Stadt Köln

Dieses Projekt ist Teil des Residenzprogramms schloss bröllin e.V., unterstützt durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern und dem Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Fotos: Martin Rottenkolber, La French Focale, Sandy Korzekwa

“Stephanie Thiersch vereint singende Tänzer, tanzenden Musiker und weitere scheinbare Gegensätze zu einer sehr verrückten, sehr klugen und sehr unterhaltsamen Produktion, die sich herkömmlichen Kategorien entzieht. (…) In Bildern von oft grotesker Schönheit erzählt sie gleichzeitig rätselhaft und wunderbar direkt von Ordnung und Chaos, von Konfrontation, die in Zärtlichkeit mündet, und einer geheimnsisvollen Sehnsucht nach dem Ende.” Stefan Arndt, Hannoversche Allgemeine Zeitung (Mai 2022)

“‘Bilderschlachten’ von Stephanie Thiersch und der Company Mouvoir – da ist der Titel sehr wörtlich zu nehmen: Das ist das Überwältigendste, was wir über Jahre gesehen haben” Rainer Hofmann, NDR online (Mai 2022)

„Das ist großes Theater mit viel Ironie, die das Pathos der großen Gemälde und musikalischen Kompositionen ebenso aufs Korn nimmt, wie den Stolz des Balletts. Weil das alles so leicht daherkommt, überzeugt es umso mehr. Getanzt wird ebenso lässig wie selbstbewusst, die Vögel pfeifen dazu kommentierend aus den Bäumen. Die Welt ist hier in einer fortwährenden Auflösung begriffen, das Leben zerrinnt, und im Bekenntnis zur Vergänglichkeit zerfallen auch die Bedeutungen der Bilder. Wer so nonchalant die Melancholie hinter sich lässt, wirkt schon ziemlich souverän.“ Thomas Linden, Kölnische Rundschau (05. Mai 2021)

“mit einem der interessantesten und mutigsten Orchester Europas, Les Siècles” Stadtrevue (Mai 2021)

“Es gibt noch Stücke, die Grenzen verschieben und die Welt der Kunst ein Stück weit verändern. ,Bilderschlachten’ von Stephanie Thiersch bietet solch ein Erlebnis, ganz überraschend und daher umso intensiver. (…) Was ,Bilderschlachten’ so revolutionär macht, ist der innere Zusammenhalt von Musik und Tanz, ist eine Art Synästhesie der Disziplinen, die sich von Ton und Bewegung auf das Verhältnis zu Raum, Tempo und Ambiente ausweitet. Aus dieser Einheit entsteht ein machtvoller Sog der Freiheit, ein dadaistischer Bildersturm, ein faszinierender Danse macabre der Tanz-, Kunst- und Kulturgeschichte.”
Thomas Hahn, in: tanz (August/September 2019)

“… eine große Erzählung über den augenblicklichen Zustand unserer Zivilisation.”
Bernd Feuchtner, in: tanznetz.de (11. Mai 2019)

“Die Künstlerin sprengt Schranken und verwischt Grenzen für eine Vorstellung, deren visueller Reichtum so groß ist, dass der Betrachter manchmal nicht mehr weiß, wohin er schauen soll.”
Stéphane Cerri, in: Midi Libre (10. Mai 2019)

„[Das] unglaubliche choreografische und musikalische Fresko erschafft wahrhaftige Bilderschlachten. Der Titel ist keine Übertreibung. Selten verlässt man eine Vorstellung und hat das Gefühl, dass wirklich Grenzen überschritten wurden. Hier ist das der Fall.“ Thomas Hahn, in: DANSER – canal historique

“‘Batailles d’Images’ ist ein unerhörtes Stück unglaublicher Synästhesie, in dem Klänge, Farben und Gesten in einen Dialog treten. Dynamisch, atemberaubend, voller Erfindungsreichtum und Hingabe, beweist diese Kreation den bemerkenswerten Sinn für Raum und die feine Originalität von Stephanie Thiersch. […] Must see!”” (La Grande Parade)