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Mitumba - A Happening

Europa - Ostafrika (2013)

Inmitten einer typischen afrikanischen Flohmarktsituation kombinieren die Macher von „Mitumba“, ChoreografInnen und TänzerInnen aus Europa und Ostafrika, zeitgenössischen Tanz mit Musik und Schauspiel und schaffen damit ein spannendes performatives Setting, welches das Publikum unmittelbar miteinbezieht. „Mitumba“ benutzt die Zirkulation von Second-Hand-Kleidung als konkreten Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeit und gleichzeitig als Metapher, um die Mechanismen des neoliberalen Marktes zu reklamieren. Im Format eines interaktiven Happenings fragt es nach den Effekten von Mobilität und den Auswirkungen gesellschaftlicher Transformationsprozesse auf die künstlerische Praxis.

Mit:

Isack Peter Abeneko/TZ, Judith Bwire/KE, Viviana Escalé/ES/GER, Mu-Yi Kuo/TW/GER, Michele Meloni IT/GER, Holger Mertin/GER, Kingsley Odiaka/NG, Kepha Oiro/KE, Juliette Omolo/KE, Joseph Suchy/GER, Stephanie Thierschh/GER
Guests: Clint Lutes/USA/F, Fa-Hsuan Chen/TW/GER, Martin Rottenkolber/GER, Lyoudmila Milanova/BG/GER, Marcela Ruiz Quintero/CO/GER, Nina Leonards/GER.

Dramaturgische Beratung: Sybille Meier
Technische Leitung: Julia Franken
Management: Béla Bisom
Produktionsleitung: Ines Disselbrede
Organisation: Sabine Hegel

Produktion:

MOUVOIR in Kooperation mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln, tanzhaus nrw, Düsseldorf

Förderer:

Gefördert durch: Akademie der Künste der Welt, Auswärtiges Amt, Goethe Institut, KunstSalon Stiftung, Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, RheinEnergie Stiftung Kultur

Was für ein Erlebnis. Reibung, Zuwendung, Freude und Liebe, ganz viel Energie, politische Hiebe, die aus dem Leben gegriffen sind, dabei steht immer das Gemeinsame im Mittelpunkt, das Kritische wird vom Optimistischen getragen, und überhaupt ist das Ganze ein »social event«.
(BNN, Katharina Lohmann)

Gekonnt meistert die Choreografie den wiederholten Wechsel in die künstliche Welt des Bühnentanzes. Das Happening, es funktioniert. Bleibt die Hoffnung, dass es neben den Sinnen auch den Verstand öffnet.
(AKT, Die Theaterzeitung, Klaus Keil)

Eine beeindruckende Darstellung.
(Deutsche Welle online, Philipp Sander)

Thiersch inszeniert unbändige Lebensfreude im Wechsel mit Bedrohung.
(Westdeutsche Zeitung, Bettina Trouwborst)

Zum Download stehen bereit:

  • Pressebilder MITUMBA © Martin Rottenkolber, Ursula Kaufmann, Tom Trambow
  • Dossier zur Produktion
  • Tech Rider